Freizeit
ST MICHAEL FORTRESS
Auf dem Hügel St. Michael in Preko auf der Insel Ugljan befinden sich Überreste der gleichnamigen mittelalterlichen Festung, die im Laufe der Geschichte, insbesondere während der venezianischen Belagerung von Zadar in den Jahren 1345 und 1346, eine sehr wichtige Rolle spielte Aufgrund seiner schwer zugänglichen Lage eignete es sich als Aufklärungsschiff und trug wesentlich zur Verteidigung der Stadt vor dem Meer bei. Die Festung wurde erstmals Mitte des 14. Jahrhunderts erwähnt, vermutlich wurde sie jedoch auf den Fundamenten einer älteren Festung aus dem 6. Jahrhundert errichtet. Die Festung beherbergte einst das Benediktinerkloster St. Michael mit der gleichnamigen Kirche.
Fischereihafen Prtljug
Der urige Fischerhafen Prtjljug ist ein Geheimtipp auf Ugljan. Dieser wildromantische Hafen liegt an der unberührten Westküste der Insel und ist nur über eine Schotterstraße zu erreichen. Besonders einzigartig sind die typischen Fischerhäuser aus Stein, die diesem Ort ein bezauberndes Ambiente verleihen. Im türkisfarbenen Meer schaukeln die Boote der Fischer, bunte Netze schmücken die Weiler und das ruhige Flair lässt die Zeit stehen bleiben. Auch an diesem Küstenabschnitt ist das Meer herrlich klar und beim Schnorcheln lässt sich eine interessante Unterwasserwelt mit zahlreichen Fischen beobachten.
Strand Juzna Luka
Der Strand Plaza Juzna Luka ist ein Highlight der Insel Ugljan. Dieser wunderschöne Sandstrand liegt im Norden der Insel, in einer äußerst malerischen Landschaft und ist von wunderschönen grünen Pinienwäldern umgeben. Berühmt ist dieser malerische Ort jedoch für seinen herausragenden Sandstrand, der mit den Felsbrocken im türkisfarbenen Meer eine faszinierende Kulisse zaubert. Darüber hinaus können Sie beim Baden dort herrliche Ruhe genießen und beim Schnorcheln eine interessante Unterwasserwelt bewundern. Auch in der Hochsaison bleibt der Strand von Juzna Luka idyllisch und ein perfekter Tipp für entspannte Stunden am Meer.
Dorf Ugljan und Franziskanerkloster
Im nördlichen Teil der Insel Ugljan liegt das gleichnamige Dorf Ugljan, ein beliebter Ort für einen ruhigen Inselurlaub. Der schönste und wichtigste Ausflugsort ist der Sandstrand Mostir mit dem malerischen Franziskanerkloster St. Hieronymus. Das Kloster wurde bereits im Jahr 1430 gegründet und ist heute eine der interessantesten Attraktionen der Urlaubsinsel. Auch der Strand von Mostir ist ein wahres Juwel und vor allem bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Absolut reizvoll ist auch die Promenade von Ugljan, die das Zentrum mit den Stränden der verschiedenen Ortsteile verbindet. Unterwegs trifft man immer wieder auf Mosaikbänke, die in Ugljan ein besonders beliebter Fotostandort sind.
Insel Galovac Bildergaleriebild
Die Insel Galovac ist eine der schönsten Attraktionen in Ugljan. Diese romantische Klosterinsel liegt nur 85 Meter vom Dorf Preko entfernt und ein Besuch darf auf keinem Ausflug fehlen. Bei einem Rundgang über die Mini-Insel werden Sie von der wunderbaren Idylle begeistert sein, wo grüne Pinien zusammen mit dem blauen Meer eine mediterrane Oase der Ruhe zaubern. Sehenswert ist auch das Kloster St. Pavle Pustinjak aus dem Jahr 1410, das auf einem kleinen Hügel im Zentrum der Insel liegt. Der Bereich rund um die Kirche darf jedoch nicht mit Badebekleidung betreten werden. Interessant ist auch der Besuch der Sonntagsmesse um 9:00 Uhr, da dann diese historische Sehenswürdigkeit sowie eine Bibliothek auch von innen besichtigt werden können.
*Tipp: Gegen wenig Geld bringt Sie ein kleines Ruderboot vom Hafen rüber zur Klosterinsel. Viele nehmen aber auch den direkten Weg und schwimmen oder waten durch das seichte Wasser.
KIRCHE ST. JOHN
Die Ende des 11. Jahrhunderts aus Stein erbaute Kirche St. Johannes der Täufer befindet sich am Fähranleger in Preko. Die erste Erwähnung der Kirche St. Johannes der Täufer stammt vom 1. März 1377, als ihr Kaplan Grgur erwähnt wird. Sie ist in ihrer ursprünglichen Form mit zahlreichen steinernen Kirchenmöbeln erhalten, sie wurde erforscht und restauriert. Es ist das wertvollste Beispiel frühromanischer Architektur.
MEEREORGEL – ZADAR
Zadar ist stolzer Besitzer einer einzigartigen Mischung aus Architektur und Musik: der weltberühmten Meeresorgel, die sich direkt neben einer anderen modernen Installation, dem Gruß an die Sonne, befindet. Die Klänge, die die Meeresorgel erzeugt, sind das Ergebnis der Freisetzung von Meeresenergie bzw. Wellen und Gezeiten. Die Meeresorgel wurde abgebrochen, dann vorsichtig geformt und ins Meer zurückgebracht. Es erstreckt sich über etwa siebzig Meter der Küste von Zadar, unter der auf dem Niveau der niedrigsten Ebbe 35 Rohre unterschiedlicher Länge, Durchmesser und Neigung verlegt wurden. Wenn der schönste Sonnenuntergang die Uferpromenade erleuchtet, begleitet das Lichterspiel beim Gruß an die Sonne den Rhythmus der Wellen und die Klänge der Meeresorgel.
DER GRUSS AN DIE SONNE – ZADAR
Das neue Wahrzeichen von Zadar befindet sich im Hafen von Zadar an der Westspitze der Halbinsel Zadar. Der Gruß an die Sonne bietet Blick auf den Kanal von Zadar, die Inseln und den weltberühmten Sonnenuntergang. Diese zeitgenössische Installation besteht aus 300 mehrschichtigen Glassolarpaneelen in Form eines Kreises mit einem Durchmesser von 22 Metern. Tagsüber sammelt es die Energie der Sonne und wandelt sie in Strom um, der dann die ganze Nacht über von der Anlage und ihrer Umgebung genutzt wird.
KIRCHE ST. DONAT – ZADAR
Die Kirche St. Donat in Zadar ist seit langem entsakralisiert, was bedeutet, dass hier keine Liturgien abgehalten werden, und vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1954 beherbergte sie das Archäologische Museum von Zadar. Da St. Donat über außergewöhnliche akustische Eigenschaften verfügt, ist es seit Jahrzehnten Austragungsort für Renaissance-Musikfestivals. Das monumentale mittelalterliche Denkmal wurde im 9. Jahrhundert nach dem Vorbild der frührömischen (byzantinischen) Architektur erbaut. Zuerst wurde sie „Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit“ genannt, später trug sie den Namen von Bischof Donat, der sie erbauen ließ.
FÜNF BRUNNEN – ZADAR
Der Fünf-Brunnen-Platz in Zadar wurde 1574 während der Belagerung durch die Armee des Osmanischen Reiches errichtet, als der zuvor im Mittelalter ausgegrabene Verteidigungsgraben auf der Westseite der Bastion zugedeckt wurde. An seiner Stelle wurde eine große Trinkwasserzisterne mit fünf verzierten Brunnenköpfen errichtet, und Teile des Aquädukts, der früher das Wasser direkt aus dem Vrana-See transportierte, sind erhalten geblieben. Nachdem die Gefahr vorüber war, wurde auf dem Gelände eine Schutzmauer errichtet.
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